Patientenmerkblatt
für richtiges Verhalten
nach operativen Eingriffen
In der Umgebung des Operationsgebietes wird sich für einige Tage eine Schwellung und Verfärbung entwickeln. Die Mundöffnung kann vorübergehend eingeschränkt sein.
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ca. eine halbe Stunde auf den Aufbisstupfer beißen!
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nach Abklingen der Anästhesie (Betäubung) Essen. Es besteht die Gefahr von Bissverletzungen an der Wange oder Zunge, sowie möglichen Verbrennungen
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Vermeiden Sie Alkohol, Kaffee und körperliche Anstrengungen in den ersten 24 Stunden. Diese erhöhen die Bereitschaft zur Nachblutung.
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Rauchen Sie nicht! Nikotin verzögert die Wundheilung.
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Die Wunde verheilt am besten bei Ruhe. Das heißt: kein Berühren, Drücken, Saugen oder Manipulieren mit der Zahnbürste.
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Eine geringe Nachblutung aus der Wunde für 1-2 Tage ist normal.
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Schwellungen, Schmerzen und Blutergüsse dürfen bis zum 3. Tag nach dem Eingriff mehr werden. Ab dem 4. Tag sollten die Beschwerden abnehmen.
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Im Falle einer Nachblutung auf einen Aufbisstupfer beißen. Nicht Spülen!
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Medikamente wie vereinbart einnehmen. Wenn ein "Antibiotikum" verordnet wurde, bitte konsequent einnehmen, bis die Schachtel leer ist. Schmerzmittel bei Bedarf einnehmen (bis zur max. Tagesdosis).
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Falls ein Streifen oder eine Naht gelegt wurde, werden diese in einem gesonderten Termin entfernt.
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Bei starke Schmerzen oder Unsicherheit, ob alles normal verläuft, kontaktieren sie uns!